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ÜBERGEWICHT IST BEHANDELBAR! MACHEN SIE SCHLUSS mit der ERMORDUNG IHRER DARMFLORA!


Unsere Darmflora ist nicht mehr das, was sie einmal war! Unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise führt zu Tod unserer «bakteriellen Mitbewohner»

Justin Sonnenburg und sein Team von der Stanford University haben aus versteinerten Jahrtausende alten menschlichen Exkrementen aus dem Südwesten der USA und Mexikos bei Untersuchungen des Mikrobioms im fossilen Kot ein Artensterben unserer Bakterien Flora im Darm im Vergleich zu den Zeiten als wir noch als Jäger und Sammler die Welt eroberten! Die Forschungsergebnisse zeigen, dass sich das fossile Mikrobiom immer noch sehr vergleichbar ist mit jenem heute noch als Jäger und Sammler lebenden Völkern ist.

Die Forschungsauswertungen zeigten jedoch 61 Genome, die wissenschaftlich völlig unbekannt waren, bis dato. Etwas weniger als 40 Prozent der damaligen Darmflorazusammensetzung fand sich überhaupt nicht in den heutigen, menschlichen Vergleichsproben im Stuhl wieder.

Weitere Daten zeigen ebenfalls, dass sich in unserem Stuhl über die Jahrtausende eine dramatische Veränderung darstellt. Wenig überraschend wiesen die Wissenschaftler kaum Gene nach, die mit Antibiotikaresistenzen zusammenhängen. Sie entdeckten aber auch kaum Gene für die Produktion bestimmter Proteine, die z. B. Glykane abbauen. Diese Zuckermoleküle finden sich in der Darmschleimhaut. Wird diese in Ihrer Symbiose gestört oder zerstört, löst dies Krankheiten des Darms aus.

Divertikulitis, Morbus Crohn, Zöliakie aber auch andere chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, bzw. Darmbeschwerden werden so ausgelöst. Viele Betroffene leiden dann ein Leben lang an den Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen, bekommen weiterhin Antibiotika und weitere Medikamente verschrieben – ein Teufelskreislauf der ständigen Zerstörung unserer «guten Lebenspartner» im Darm.

Gleichzeitig besaßen viele der fossilen Mikroben bestimmte Enzyme, mit denen sie ihr Genom leichter umbauen konnten und so bei unseren Vorfahren in der Lage waren, deutlich stärker und vor allem flexibler auf veränderte Umwelteinflüsse und Nahrungsangebot zu reagieren.

Obwohl wir heute auf eine größere Fülle an Nahrungsmitteln zurückgreifen können, war die Nahrung unserer Vorfahren auf das Mikrobiom bezogen entscheidend vielfältiger. Ganz herausstechend war bei den Untersuchungen die Tatsache, dass die Ballaststoffanteile in der Ernährung, 3 – 4 Mal höher lagen als bei den heutigen Menschen. Angesichts der hohen Zahl an bislang unbekannten Darmbakterien lassen die Vermutung zu, dass die Menschheit leider einen großen Teil ihres Mikrobioms verloren hat und sich daran noch nicht anpassen konnten. - Dieser Umstand könnte die zunehmende Zahl der Autoimmunerkrankungen des Darms in der Neuzeit erklären.

In unseren Auswertungen der Esstagebücher unserer Kunden stellen wir vermehrt fest, dass der Durchschnittliche Mensch nur noch zwischen 15 – 25 verschiedene Lebensmittel in seiner täglichen Ernährung verwendet und eine extrem hohe Konzentration an Zusatzstoffen zu sich nimmt.

Genauer gesagt: Die Menschen essen also, 5 – 6 verschiedene Gewürze, 2- 4 Sorten Blattsalate, 4 – 6 Sorten Gemüse, 3 – 5 Sorten Obst, 1 – 5 Sorten Fleisch und 2 – 6 Sorten Krusten- und Schalentiere.

Prüfen Sie sich selbst wie viele verschiedene Lebensmittel essen Sie?

Diese «Monotonie» stellt unserer Meinung nach auch einen deutlichen Anhaltspunkt für die Verkümmerung der menschlichen Darmflora dar. Verstopfung, jede 2. Frau leidet in unserer Praxiserfahrung darunter. Verdauungsprobleme, Reflux, aufgeblähte Bäuche und Wassereinlagerungen im Bauchraum und in den Bereichen der Oberschenkel und der Gesäße sind weitere sehr auffällige Phänomene und sehr stark zunehmend in den vergangenen 30 Jahre. Bei Übergewichtigen scheint die Darmflora eine entscheidende Rolle zu spielen.

In unsere Praxis experimentieren wir seit mehr als 10 Jahren und haben im Rahmen einer Beobachtungsstudie mit fast 1000 ausgewerteten Esstagebüchern, Körperzusammensetzungsmessungen und Anpassungen der Prä- und Probiotischen Ernährungszusammenstellung, sowie der extremen Erhöhung der Ballaststoffzufuhr und der Proteinzufuhr phantastische Verbesserungen und große Gewichtsabnahmen mit dauerhafter Beständigkeit erreichen können! Jeder Mensch hat ein einzigartiges Microbiom und es ist entscheidend die Dysbiose der Darmflora zu reparieren.

Abwechslungsreiches Essen ist der Schlüssel aber jeder Körper (Darmflora) hat ein anderes Schloss und so muss der Schlüssel individuell angepasst werden um dauerhaft abnehmen und gesund bleiben zu können Individuell angepasste Diversität in der Ernährung macht also einen individuellen starken Darm!