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Kamillentee selber machen – nicht nur wenn man erkrankt ist ...


Die Kamille ist als eine wirkungsvolle und kraftvolle Heilpflanze bekannt. Eine gute Möglichkeit sich der vielen gesunden Inhaltsstoffe der Kamille zu bedienen ist ein Teeaufguss.

Kamillentee einfach zubereiten...

Für einen Teeaufguss werden die Blüten verwendet, egal ob frisch oder getrocknet. Die Blütezeit der Kamille beginnt im Mai und geht bis in den September hinein, wobei die beste Erntezeit im Juni und Juli ist, sobald die Blütenköpfchen vollständig geöffnet, aber noch nicht verblüht sind.

Der Teeaufguss…

Zwei gehäufte Teelöffel Kamillenblüten in eine Tasse geben und mit 250 ml heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser übergießen. Abgedeckt zehn Minuten ziehen lassen. Abseihen, das kondensierte Wasser am Deckel in den Tee gießen und einfach genießen.

Die Wirkung von Kamillentee…

Sie hilft nicht nur bei Bauchschmerzen, sondern auch bei vielen anderen Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Verdauungsproblemen, Durchfall, Verstopfung und Entzündungen des Magen-Darm-Trakts.

Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Kamille können bei Halsschmerzen und andere

Erkältungssymptome helfen zu lindern. Ebenso bei morgendlicher Übelkeit während einer Schwangerschaft sowie bei Krämpfen und Schmerzen während der Menstruation ist der Kamillentee ein altbewährtes Hausmittel.

In vielen Teemischungen gegen Schlafprobleme sind Kamillenblüten häufig wegen ihrer beruhigenden und krampflösenden Wirkung ein beliebter Inhaltsstoff.

Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum kann abgekühlter Kamillentee mehrmals täglich zum

Gurgeln verwendet werden. Äußerlich kann ein starker Aufguss gegen Hautentzündungen, Ekzeme und Flechten verwendet werden,z.B. als Sitzbad.

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