Inhalfstoffe
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, meist Polysaccharide, also Kohlenhydrate, die vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Sie kommen unter anderem in Getreide, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und in geringen Mengen in Milch vor. Der Einfachheit wegen teilt man die Ballaststoffe in wasserlösliche (wie z.B. Johannisbrotkernmehl, Pektin und Dextrine) und wasserunlösliche (z.B. Cellulose), ein.
Ballaststoffe gelten mittlerweile, ganz anders als ihre Bezeichnung vermuten lässt, als wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung.
Der Tagesbedarf liegt laut „D-a-ch“ (DGE/SGE/ÖGE)
Als Richtwert für die Zufuhr von Ballaststoffen gilt bei Erwachsenen eine Menge von mindestens 30 g/Tag, das sind rund 3,9 g/MJ bzw. 16,7 g/1000 kcal bei der Frau und 3,1 g/MJ bzw. 13 g/1000 kcal beim Mann
Die EU-Verordnung zur Nährwertkennzeichnung weist ihnen pauschal einen Brennwert von 8 kJ/g zu.
1 Shake, angerührt mit dem Pulver eines Portionsbeutels (20g) des Complex Food Supplement enthält 3,42 g Ballaststoffe. 100g Pulver enthalten 17,1g Ballaststoffe
Protein
Ein Protein
(umgangssprachlich Eiweiß) ist ein biologisches Makromolekül, das aus Aminosäuren durch Peptidbindungen aufgebaut ist. Proteine finden sich in allen Zellen und machen zumeist mehr als 50 % ihres Trockengewichts aus. Sie verleihen nicht nur Struktur, sondern tragen als „molekulare Maschinen“ wesentliche Funktionen, indem sie Zellbewegungen ermöglichen, Metabolite transportieren, Ionen pumpen, chemische Reaktionen katalysieren und Signalstoffe erkennen können. Überwiegend aus Proteinen (Eiweiß) bestehen so auch Muskeln, Herz, Hirn, Haut und Haare.
Pre- &
Prebiotika
„Ein Prebiotikum ist ein selektiv fermentierbarer Nahrungsbestandteil, der die Zusammensetzung und/oder die Aktivität der gastrointestinalen Mikroflora spezifisch so beeinflusst, dass daraus ein Nutzen für Gesundheit und Wohlbefinden resultiert“ (Roberfroid, 2002, S. 105ff).
Die Darmflora schützt den Darm vor krankmachenden Bakterien durch eine natürliche Besiedelungsresistenz. Wenn das Gleichgewicht gestört oder verletzt ist, so ist das lange Darmsystem anfällig für pathogene Bakterien. Der menschliche Gastrointestinaltrakt ist ein komplexes mikrobiologisches System mit rund 500 verschiedenen Bakterienarten. Während im oberen Teil des Darms normalerweise nur wenige Bakterien angesiedelt sind (<10 hoch 6 Bakterien pro Gramm Inhalt), ist der Dickdarm stark besiedelt mit bis zu 10 hoch 14 Bakterien pro Gramm Darminhalt (Biesalski et.al., 2004, S. 91). Darmbakterien sind meist Anaerobier, produzieren durch Fermentation eine große Vielfalt an Abbauprodukten, die sowohl den Darm als auch den restlichen Körper beeinflussen. Sie können positive und negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Ein gesunder Darm beinhaltet ein Übergewicht an positiven saccharolytischen Arten und einen geringen Anteil an putrefactiven (krankmachenden) proteolytischen Bakterien.
Bifidobakterien und Laktobazillen werden als gesundheitsfördernde Arten besonders erwähnt.
Die Balance des darmspezifischen Biosystems kann durch Stress, Alterungsprozesse, Medikamente und Diäten aus dem Gleichgewicht geraten. Die Darmflora kann durch verschiedene Mechanismen beeinflusst werden.
Zum einem kann man lebende Mikroorganismen, so genannte Probiotika, oral zufügen. Eine andere Möglichkeit besteht in der Stimulierung ausgewählter nutzenbringender Bakterien, denen man Vorteile gegenüber anderen Bakterienarten verschafft. Dies kann durch die Zuführung von Prebiotika erfolgen, die als Nahrungs- und Energiequelle spezieller Bakterien dienen. Die Kombination von Pro- und Prebiotika bezeichnet man als Synbiotika.
Prebiotika können dem Darm helfen eine gesunde Darmflora aufrecht zu erhalten und/oder eine ins Ungleichgewicht geratene Darmflora (z.B. durch Antibiotikaeinsatz) schneller wieder zu kurieren (Franck, Coussement, 2001, S. 1ff)
Probiotika
Spricht man von Probiotika, so handelt es sich um lebende Rein- oder Mischkulturen von Mikroorganismen, die, wenn sie von Mensch oder Tier verzehrt werden, günstige Wirkungen entfalten, indem sie entweder direkt wirken oder die Eigenschaften der endogenen Mikroflora im Magen-Darmtrakt beeinflussen. Für das probiotische Konzept ist die regelmäßige Aufnahme lebender Mikroorganismen notwendig, die mit der Mikroflora des Darms in Wechselwirkung treten. Die Funktion der Mikroflora wird somit verbessert (Menrad et. al., 2000, S.34).
Die wichtigsten und am besten erforschten Mikroorganismen sind die Laktobazillen und die Bifidobakterien. Durch den modernen Lebensstil und die Ernährungsgewohnheiten der industrialisierten Welt ist der Gesundheitszustand anderen Einflüssen ausgesetzt, wie Bewegungsarmut, Stress, der Zufuhr von hochverarbeiteten Lebensmitteln. Häufige Folgen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose, Thrombosen, Übergewicht (Adipositas), Verstopfung, Durchfall, Lebensmittelallergien, Lebensmittelvergiftungen und weitere Erkrankungen. Der häufige Einsatz von Antibiotika führt vermehrt zu Antibiotikaresistenzen, die in Zukunft ein sehr großes Problem darstellen werden. Probiotische Bakterien scheinen in der Lage zu sein auf verschiedene Weise das Immunsystem positiv zu beeinflussen. (Mogensen et. al., 2001, S. 20).
Vitamine
Vitamine sind organische Verbindungen, die der Organismus nicht als Energieträger, sondern für andere lebenswichtige Funktionen benötigt, die jedoch der Stoffwechsel nicht bedarfsdeckend synthetisieren kann. Vitamine müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, sie gehören zu den essentiellen Stoffen. Pflanzen benötigen keine Vitamine, sie können alle für sie notwendigen organischen Stoffe selbst synthetisieren.
Einige Vitamine werden dem Körper als Vorstufen, sogenannte Provitamine zugeführt, die der Körper dann erst in die „Wirk-Form“ umwandelt. Man unterteilt Vitamine in fettlösliche (lipophile) und wasserlösliche (hydrophile) Vitamine. Chemisch bilden die Vitamine keine einheitliche Stoffgruppe. Da es sich bei den Vitaminen um recht komplexe organische Moleküle handelt, kommen sie in der unbelebten Natur nicht vor. Vitamine müssen erst von Pflanzen, Bakterien oder Tieren gebildet werden.
Bei unterschiedlichen Tieren gelten zum Teil verschiedene Substanzen als Vitamine. So können etwa die meisten Tiere Vitamin C selbst produzieren, anstatt es mit der Nahrung aufnehmen zu müssen. Trockennasenaffen (also auch wir Menschen), einige Tiere, wie z.B. das Meerschweinchen, können dies nicht, weil ihnen das Enzym L-Gulonolactonoxidase fehlt. Vitamin C ist also für die meisten Tiere kein Vitamin, sondern ein Metabolit. Beim Menschen gilt die eben genannte Definition für 13 organische Verbindungen. Von diesen können 11 auf keine Weise vom menschlichen Organismus selbst synthetisiert werden. Cholecalciferol (auch Colecalciferol oder kurz Calciol; Vitamin D3 oder ungenau Vitamin D) kann der Körper selbst herstellen. Eine Eigensynthese besteht auch für Niacin, das aus der Aminosäure Tryptophan hergestellt werden kann. Die notwendige Niacinzufuhr richtet sich nach der Menge an zugeführtem Protein und wird damit von den Ernährungsgewohnheiten beeinflusst.
Nachfolgend ein Überblick über die im Complex Food Supplement enthaltenen zugesetzten Vitamine:
Vitamin A
trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
trägt zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei
trägt zur Erhaltung normaler Haut bei
hat eine Funktion bei der Zellspezialisierung
trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei
trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei
Thiamin
(Vitamin B1)
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei
trägt zu einer normalen Herzfunktion bei
Riboflavin
(Vitamin B2)
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
trägt zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei
trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei
trägt dazu bei die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
trägt zu einer Erhaltung normaler roter Blutkörperchen bei
trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei
trägt zur Erhaltung normaler Haut bei
Niacin
(Vitamin B3)
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei
trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei
trägt zur Erhaltung normaler Haut bei
Pantothensäure
(Vitamin B5)
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steriodhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei
trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei
Vitamin B6
trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
trägt zu einem normalen Cystein-Synthese bei
trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei
trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei
trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei
trägt zu einer normalen Bildung roter Blutkörperchen bei
trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei
Biotin
(Vitamin B7)
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
trägt zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei
trägt zu einem normaler Schleimhäuten bei
trägt zu einem normalen Haar bei
trägt zu einem normaler Haut bei
trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei
Folsäure
(Vitamin B9)
trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei
hat eine Funktion bei der Zellteilung
trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei
trägt zu einer normalen Blutbildung bei
trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei
trägt zu einer normalen Aminosäuresynthese bei
Vitamin B12
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei
hat eine Funktion bei der Zellteilung
trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei
trägt zu einer normalen Bildung roter Blutkörperchen bei
trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
Vitamin C
trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei
trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen bei
trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Knorpelfunktion bei
trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion des Zahnfleischs bei
trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei
trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Zähne bei
trägt zur Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E bei
erhöht die Eisenaufnahme
trägt dazu bei die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei
Vitamin D3
trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
trägt zu einer normalen Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor
hat eine Funktion bei der Zellteilung
trägt zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion bei
trägt zur Erhaltung normaler Zähne bei
trägt zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei
trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei
Vitamin E
trägt dazu bei die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
Vitamin K
Erhalt normaler Knochen
Erhalt der normalen Blutgerinnung
Mineralstoffe & Spurelemente
Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe, welche der Organismus nicht selbst herstellen kann. Ballaststoffe müssen also immer mit der Nahrung zugeführt werden. Die hier genannten Stoffe betreffen ausschließlich den menschlichen Organismus. Bakterien, Pflanzen und Pilze benötigen teilweise differente Stoffe.
Da die Mineralstoffe nicht organisch und die Elemente meist als Ionen oder in Form anorganischer Verbindungen vorliegen, sind sie, anders als einige Vitamine, gegen die meisten Zubereitungs-methoden unempfindlich. Zum Beispiel können sie durch Hitze oder Luft nicht zerstört werden. Viele von ihnen können allerdings durch übermäßig langes Kochen in zu viel Wasser aus der Nahrung ausgesaugt werden und gehen so verloren, wenn das Kochwasser nicht verzehrt, sondern weggeschüttet wird.
Mineralstoffe sind chemische Verbindungen, die der Körper für seine einwandfreie Funktionen benötigt (z.B. Calcium für den Knochenbau, Jod für die Hormonbildung in der Schilddrüse, Weiteres in der folgenden Tabelle). Sie sind in Flüssigkeiten oder Nahrungsmitteln gelöst bzw. als Spuren enthalten. Mineralien dagegen sind feste, in der Regel kristallisierte (Ausnahme: Opal) und immer natürlich entstandene makroskopisch sichtbare Aggregate in der Erdkruste, die auch gesteinsbildend sein können (wie Quarze). Gesteine bestehen aus Mineralien, von denen etwa 4000 Arten bekannt sind.
Die Begriffe Mineral und Gestein beschreiben aber nicht dasselbe. Mineralstoffe werden oft kurz als Mineralien bezeichnet, diese Nutzung im Alltagsgebrauch ist jedoch irreführend und unsere Ausführungen beziehen sich auf Mineralstoffe (und Spurenelemente)für den menschlichen Organismus, bzw. die menschliche Ernährung.
Nachfolgend ein Überblick über die im Complex Food Supplement enthaltenen zugesetzten Mineralstoffe und Spurenelemente:
Calcium
trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
hat eine Funktion der Zellteilung und -spezialisierung
trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei
trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei
wird für die Erhaltung normaler Zähne benötigt
wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt
trägt zu einer normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei
trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei
trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei
trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei
Magnesium